Naturheilpraxis

Sonja Annette Petersen

Tipps

Was gilt es vor einer Hypnose zu beachten?

Es wäre wünschenswert, wenn Du Deinen Termin nicht zwischen zwei andere Verbindlichkeiten „quetschen“ würdest. Du hättest viel mehr davon, wenn Du Dir vor Deinem Termin Zeit nimmst und Dich stattdessen auf etwas Besonderes freuen würdest. Schließlich bist Du im Begriff, etwas Wertvolles für Dich zu tun, gib Dir Zeit dafür.

Alkohol, sowie große Mengen von Kaffee, oder anderen aufputschenden Getränken vor der Behandlung erschweren, bzw. machen die Hypnose im Fall von Alkohol unmöglich. 
Möglicherweise gehen Dir viele Fragen durch den Kopf. Notiere sie Dir in Gedanken oder auf Papier, damit wir ihnen Aufmerksamkeit schenken und alle zufriedenstellend klären können. Und denke daran, es gibt keine blöden Fragen, blöd wäre es doch nur, auf der Liege zu liegen und die Fragen noch immer wie ein Schwarm wütender Bienen in Dir zu spüren, wo Du doch viel lieber entspannen würdest.

Nimm Dir Zeit, die von mir hier aufgeführten Kontraindikationen (Ausschlusskriterien) durchzulesen, die ich bezüglich einer Hypnosesitzung aufgelistet habe. Diese dienen einzig und allein Deiner Sicherheit, sie sind nicht dazu da, jemanden böswillig fernzuhalten. Diesbezügliche Fragen beantworte ich Dir gern, wenn Du mich telefonisch kontaktierst.

Was gilt es nach einer Hypnose zu beachten

Nach der Hypnose gilt es, offen zu sein für Veränderungen, die Deine Behandlung hervorbringen kann. Erwarte diese, heiße sie willkommen. Bedenke aber auch, dass es Zeit braucht, bis diese Veränderungen zu keimen beginnen, bis sie spürbar werden. Wie heißt es so schön, das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.

Bitte geh behutsam mit Deinen neuen Erfahrungen um. Sicher kennst Du das Prozedere, dass ein frisch gestochenes Tattoo durch eine Folie, bzw. durch ein spezielles Pflaster abgedeckt wird. Dies geschieht zum Schutz des neu Erstandenen. Stell Dir nun einmal vor, wie es wäre, Du kommst von Deiner Hypnosesitzung und debattierst umgehend mit zig Personen die Wirksamkeit von Hypnose. Dann stellt dies möglicherweise genau die Verunreinigung dar, vor der das Pflaster die Tätowierung schützen soll.  Meinungen von Personen, die zum Teil nie eine therapeutische Hypnose erfahren haben, prasseln auf Deine frisch gemachte Erfahrung und höhlen diese vielleicht aus.

Das kannst Du vermeiden, indem Du Deine neu gewonnenen Erlebnisse erst einmal behütest und ihnen beim Keimen „zuschaust“. Gib Deinem Unterbewusstsein die Zeit, die es benötigt, um die in der Hypnose angestoßenen Veränderungen umzusetzen. 

Natürlich gilt dies nicht für eventuell auftretende Fragen Deinerseits an mich bezüglich der Veränderungen, die Deine Hypnose betreffen.  Dafür stehe ich Dir gerne auch nach Deiner Sitzung beratend zur Seite. Hast Du schließlich das gute Gefühl, dass sich die Hypnose gesetzt hat, dass sie in Dir festigende Wurzeln geschlagen hat, kannst Du nach Herzenslust darüber fachsimpeln, gib Deinen Gefühlen freien Lauf.
Führe, wenn Du magst, ein Behandlungstagebuch, in dem Du die von Dir bemerkten Veränderungen in Bezug auf das behandelte Thema niederschreibst. Spüre den kleinen Schritten nach, die Dein Unterbewusstsein in Richtung der neuen Ziele unternimmt. Auch Träume können wichtige Hinweise geben, versuch doch einmal, diese nach dem Aufwachen zu erhaschen und niederzuschreiben.

Und schließlich: 

Folge Deinem Bauchgefühl, lausche Deiner inneren Stimme in Bezug auf einen liebevollen Umgang mit Dir selbst. Prüfe Deine Gewohnheiten auf ihren Nutzen oder ihren Schaden in Bezug auf Deine neuen Ziele. Sei Dir selbst Dein neuer bester Freund.  

Meine Kontraindikationen/ Ausschlusskriterien bei Hypnose

Wurde bei Dir eine oder mehrere der folgenden Erkrankungen festgestellt, kann ich Dir leider keine Hypnose anbieten, bzw. eine Hypnose nur dann anbieten, wenn Du dies mit Deinem Arzt besprochen und dieser die Hypnose genehmigt hat. Letzteres gilt nur für einen überstandenen Herzinfarkt/ Schlaganfall.

Eine Hypnose kann ich Dir nicht anbieten bei:

Kein Ausschlusskriterium, aber bitte vor der Behandlung mitzuteilen ist ein zu niedriger Blutdruck, gemessen an der gültigen Norm. (120/80 mmHg bis 130/ 85 mmHg) 
Erklärung: Unter der Hypnose vermindert sich der Blutdruck ohnehin, wenn Du dann aber eh schon über einen niedrigen Blutdruck verfügst, muss ich das wissen, damit Du Dir besonders viel Zeit lassen kannst, um nach der Hypnose wieder „auf die Beine zu kommen“.